Vita

Andreas Schäfer wurde 1969 in Hamburg geboren und wuchs bei Frankfurt am Main auf. Er studierte Germanistik und Religionswissenschaften in Frankfurt am Main, Kassel und Berlin, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. Er schreibt Romane, Essays, Libretti, Texte für das Theater und Radiofeatures.

Über zwei Jahrzehnte war Andreas Schäfer auch als Journalist tätig; noch während des Studiums begann er in der Berliner Zeitung und der Süddeutschen Zeitung zu publizieren; von 1997 bis 2003 schrieb er als fester Mitarbeiter der Berliner Zeitung Reportagen, Porträts, Kritiken und Glossen. Nach einem einjährigen Griechenland-Aufenthalt wechselte er zum Tagesspiegel, für den bis 2013 literarische Essays und Kritiken verfasste und über das Theater berichtete. 2017 unterrichtete er am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel; seitdem richtet er in unregelmäßigen Abständen Schreibseminare aus. Seine Texte erschienen in Die ZEIT, in Der Freitag und in Magazinen wie Cicero, Weltkunst und Architectural Digest.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2024 Zwei Raben – Aufenthaltsstipendium im Ubbelohde-Haus
  • 2023 Alfred Döblin Stipendium

  • 2022 Nominierung Preis der Literatour Nord

  • 2022 Sachbücher des Monats. „Die Schuhe meines Vaters“ auf Platz 8 der Bestenliste
  • 2022 Literaturstipendium des Berliner Senats

  • 2020 Supersonic Award für die Opern-CD „Die Schneekönigin“. Musik: David Philip Hefti. Libretto: Andreas Schäfer

  • 2017 Aufenthaltsstipendium der Villa Aurora, Los Angeles

  • 2015 Literaturstipendium des Berliner Senats

  • 2013 SWR Bestenliste Platz 9 im Dezember mit „Gesichter“
  • 2010 Anna-Seghers-Preis

  • 2010 Longlist Deutscher Buchpreis 2010 mit „Wir vier“

  • 2009 Shortlist Ingeborg Bachmann Preis

  • 2003 Bremer Literaturförderpreis

  • 2003 Preis der Lichtburgstiftung

  • 2002 SWR Bestenliste Platz 9 im Juni „Auf dem Weg nach Messara“

  • 2000 Prosawerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin